Montag, 27. August 2012

Eiskaltes Bier in Ljubljana



Am Freitag zum ersten Mal in Ljubljana gewesen (jaja, ich weiß, hätte früher kommen sollen) und muss sagen: richtig schöne Stadt. So ein bisschen wie Amsterdam ohne Coffeeshops und schlechtem Klima. Alles hält sich am Fluß und dessen Kanälen auf, traumhaft.

Als ich nach vier Wochen Maribor hier aus dem Zug stieg, war ich erstmal geschockt von soviel Verkehr. Noch dazu die ganzen Menschen. Dabei hat die Hauptstadt gerade mal 250 000 Einwohner. Halt alles eine Frage der Perspektive.

Mich zuerst mit dem Leiter des Goethe-Instituts, Hendrik Kloninger, getroffen. Haben über meine Lesung (oh Gott oh Gott oh Gott) im Oktober besprochen, über die wirtschaftliche Lage Sloweniens und über die paar deutschen Vereine, die es hier noch gibt. Über was man halt so spricht.




Später traf ich mich mit meinem Kollegen Simon, den ich noch aus Deutschland kenne. Wir setzten uns in ein Café an den Fluß und hier war das Bier tatsächlich eiskalt. Wir quatschten über die Zufälle des Lebens, über den schlimmen Stand des Journalismus in Deutschland und wie schnell man an dem Geschäft ermüden kann. Glücklicherweise machen wir beide gerade was anderes und mussten deswegen nicht ins Bier heulen. Wäre auch zu schade drum gewesen.


Wirklich: sehr schön, dieses Ljubljana. Fast so schön wie Maribor.

0 Kommentare:

Kommentar veröffentlichen